Modellierung des Oberflächensalzgehalts
Die Simulation der Ozeanzirkulation, die am IfM in verschiedenen Konfigurationen und Auflösungen betrieben wird (Assimilation und Modellierung), wird hier genutzt, um die lückenhaften Beschreibungen des Oberflächensalzgehaltes aus Messdaten zu komplettieren. Dazu werden die Informationen aus den Beobachtungen mit den Simulationen verglichen. Die Amplitude der Jahresschwankungen im Atlantik nördlich von 33°S wird aus den Zeitserien der Daten für jede Gitterzelle von 1°x1° berechnet, für die genug Daten vorliegen:
Für die Modellsimulation wird die Amplitude an jedem Punkt des hochauflösenden Modells berechnet. Sie bildet die geographisch unterschiedlichen Amplituden der beobachteten Salzgehaltsschwankungen sehr gut nach, sodass wir die in den Beobachtungen bestehenden Lücken mit den Modelldaten auffüllen können.
Weitere Schlussfolgerungen aus den Vergleichen können in der Studie von Sena Martins et al. (2015) nachgelesen werden.